• Ein Server ist ein Computer oder Programm, das Dienste (z. B. Dateien, Webseiten, APIs) für andere Geräte (Clients) bereitstellt.
• Arbeitet oft 24/7, um Anfragen zuverlässig zu beantworten.
• Kann physisch (Hardware-Server) oder virtuell (z. B. VM, Container) sein.

Grundstruktur eines Servers

Hardware

• CPU: verarbeitet Anfragen.

• RAM: speichert aktive Daten.

• Festplatte: speichert Daten dauerhaft.

• Netzwerkkarte: verbindet Server mit anderen Geräten.

Software

• Betriebssystem (Linux, Windows Server usw.)

• Server-Software (z. B. Apache, Nginx, Node.js, .NET Kestrel)

• Sicherheits- und Verwaltungsdienste

Typische Aufgaben eines Servers

• Webseiten ausliefern (Webserver)

• Daten speichern/verwalten (Datenbankserver)

• Authentifizierung und Autorisierung

• APIs bereitstellen

• Dateien hosten

Wichtig für Anwendungsentwickler

• Verstehen, wie die eigene Anwendung auf dem Server läuft.

• Ports kennen (z. B. HTTP → 80, HTTPS → 443).

• Deployment-Przesse: CI/CD, Docker, manuelles Hochladen.

• Logging und Monitoring einrichten.

• Fehlerbehandlung: Logs lesen, Server-Status prüfen.

• Sicherheit: Updates, Firewall, Zugriffskontrollen.

Wichtige Begriffe

• Client-Server-Modell: Client sendet Anfrage → Server antwortet.

• Load Balancer: verteilt Last auf mehrere Server.

• Reverse Proxy: vermittelt Anfragen, schützt und optimiert Zugriffe.

• Virtualisierung: mehrere Server auf einem physischen System.

• Containerisierung: z. B. Docker, um Apps isoliert zu betreiben.